„Im Großen und Ganzen verzweifeln Leute deswegen am Leben, weil sie unfähig sind, dauerhafte und befriedigende zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Eine Psychotherapie … zielt darauf ab, die Hindernisse für befriedigende Beziehungen zu beseitigen.“
(Irvin D. Yalom, Psychotherapeut)

 

Gestalttherapie

Entwicklung und Wachstum der Psyche hängen davon ab, wie sehr wir uns von anderen Menschen „erfühlt fühlen“. Der Mensch orientiert sich pausenlos im zwischenmenschlichen Feld, um zu wissen, wie es um die Beziehung steht, worauf die Beziehung hinaus will, wieweit man miteinander gehen kann. Ist dieses Beziehungsfeld gestört, entsteht Unsicherheit, Stress und Angst. Viele Menschen legen sich im Laufe ihres Lebens aufgrund von traumatischen Erlebnissen eine Schutzschicht, einen emotionalen Panzer, eine Überlebensstrategie zu. Sie wollen nicht mehr verletzt, gedemütigt oder verlassen werden. Dieser Körper- oder Gefühlspanzer verhindert ein lebendiges und authentisches Leben. Ich begleite Sie darin, wieder Zugang zu Ihren Körperempfindungen, Intuitionen und Gefühlen zu bekommen, damit Sie wieder in Resonanz mit dem Leben gehen können.

Kontaktangebot

Meiner Meinung nach gehen viele psychische Krisen auf Beziehungsstörungen zurück, die wiederum ihren Ursprung in traumatischen Erfahrungen mit den primären Bezugspersonen haben. Die gute Nachricht ist: Da die meisten psychischen Krisen auf soziale Umstände (Erziehung, missglückte Beziehungen etc) zurückzuführen sind, kann diese Konditionierung durch Psychotherapie auch wieder rückgängig gemacht werden. Die in der Kindheit erlernten Strategien, die die Psyche als Schutz vor seelischen Schmerzen aktiviert hat, können in der Therapie wieder verlernt und durch altersgerechtere Strategien ersetzt werden. Ich helfe Ihnen, altersgerechte, erwachsene Strategien zu entwickeln, um kontaktfähig zu werden und befriedigende Beziehungen zu leben.

Bedürfnis und Vermeidung

Die Befriedigung von Bedürfnissen ermöglicht persönliche Entwicklung und Wachstum. Können Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum nicht befriedigt werden (weil z. B. die Eltern dem Kind „beibringen“ wollen, die Nacht durchzuschlafen statt zu schreien), entwickelt das Kind Kontaktvermeidungsstrategien, die die Bedürfnisbefriedigung unterbrechen. Solche Kontaktvermeidungsstrategien aus der Kindheit werden im Erwachsenenalter oft unbewusst übernommen und als Stagnation, Leere oder Unzufriedenheit empfunden. Je nach Dauer und Schwere der Unterbrechung der Bedürfnisbefriedigung können psychische Krisen auftreten, die durch eine Psychotherapie wieder behoben werden können. Ich unterstütze Sie durch eine wohlwollende und dialogische Grundhaltung darin, ihre Bedürfnisse wieder wahrzunehmen und auszudrücken.

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